Erkrankungen

- somatische und
- psychosomatische

Um diese Begriffe im Zusammenhang mit Erkrankungen zu verstehen, hier eine kurze Erläuterung dazu:
Körper (griechisch "soma") und Geist (d.h. die Psyche = Gesamtheit Bewusstes  und  Unbewusstes) sind nicht eine Einheit.
Sie verhalten sich zueinander wie z.B. die Software eines Computers zur Hardware.
Beide Komponenten gehören zwar zusammen und sind zur Entfaltung ihres Potentials aufeinander angewiesen, jedoch existieren sie völlig unabhängig voneinander und folgen eigenen Gesetzmäßigkeiten.

Der Geist ist eine organisierende Information;
der biologische Körper materiell.

Gedanken ( Information) haben Gefühle zur Folge; Gedanken und Gefühle bewirken elektromagnetische Impulse im Körper. Diese Impulse werden vom Gehirn, vom Nervensystem verarbeitet.
Alles Erleben, alle Gedanken und Gefühle werden  vom Gehirn  gespeichert , sortiert, bewertet .
Inhalte, die als zu gefährlich und mit dem Erleben von enormer Machtlosigkeit verbunden sind,werden abgewehrt, zumeist verdrängt.  
Gedanken , und hier hauptsächlich unsere unterbewussten Gedanken und Glaubenssätze, beeinflussen unseren Körper, immer und ständig.
Nur ca 5 bis 7% unserer Gedanken gelangen ins Bewusstsein; das Unterbewusstsein ist damit die  Hauptquelle, die unser Verhalten steuert, die psycho-somatische Symptome erzeugen kann.
Das psychosomatische Symptom findet seinen Ursprung in einer Information, in einem Gedanken, in einem Glaubenssatz.

Was ist eine rein somatische, also rein körperliche Erkrankung?
Eine klassische somatische Krankheit ist eine erworbene Funktionseinschränkung aufgrund rein körperlicher, also chemischer, biologischer oder physikalischer Ursachen, wie etwa

Gewalteinwirkung
Viren
Bakterien
Gifte
Strahlung
Druck
Temperatur.